Auch sogenannte „Problempferde“ sind bei mir willkommen.
Hier ist Individualität gefragt: Bei den einen reicht es aus, wenn sie merken dass ich ruhig und nett bin. Bei einigen sitzt das Trauma tiefer. Hier kann ich anbieten, das Pferd erstmal „so“ kennenzulernen – putzen, kraulen, langsames Annähern an die Hufe. Wenn das Pferd Vertrauen gefasst hat (ob nach einem Termin oder nach ein paar Monaten ist für mich da irrelevant – das Pferd bekommt die Zeit, die es braucht. Natürlich unter Anbetracht dessen, wie der Zustand der Hufe ist), beginne ich vorsichtig mit der Bearbeitung – der eine lässt als erstes das Ausschneiden zu, ein anderer das Beraspeln. Gemeinsam können wir uns ein Konzept überlegen. Bisher hat sich jedes Pferd irgendwann bereit erklärt, mir seine Hufe anzuvertrauen 🙂 Kostentechnisch nehme ich mir hier die gleiche Zeit wie für eine Hufbearbeitung, also ca 30-45min. Ich mache, was geht und nicht mehr. Ich bringe mich nicht in Gefahr und behalte mir vor, bestimmte Dinge nicht zu tun, wenn sie mir zu gefährlich vorkommen. Berechnet wird derselbe Preis wie für eine vollständige Hufbearbeitung.